„Für die Stille gebaut, mit Sorgfalt gestaltet, mit Absicht geteilt“
Sie fragen sich vielleicht, woher der Name ABAITA stammt. Er ist eine Kombination aus zwei Wörtern, die sowohl Herz als auch Erbe widerspiegeln:
Ha-ba-ita bedeutet auf Hebräisch „die Heimreise“ und A Baita bedeutet auf Sizilianisch „die Hütte“.
Dieses Haus wurde geschaffen, um Ihnen ein gemütliches Gefühl von Zuhause zu geben. Wir hoffen, dass Sie sich auch während Ihres Aufenthalts wie zu Hause fühlen.
Wie ABAITA entstand
ABAITA ist mehr als nur eine Ferienwohnung. Es ist ein Haus, das von zwei Leben geprägt ist – dem Auge eines Designers und dem Herzen eines Gastgebers – vereint in einem beruhigenden Raum. Jedes Objekt, jeder Winkel und jede Textur wurde nicht ausgewählt, um zu beeindrucken, sondern um Wärme, Leichtigkeit und Liebe zum Detail auszudrücken.
Wir haben ABAITA nicht gebaut, um zu entfliehen; wir haben es gebaut, um anzukommen – in einem langsameren Tempo, unter einem klareren Himmel und an einem Ort, an dem unsere Kreativität auf Ruhe trifft. Das Haus steht am Rande des Hafendorfs Zerpenschleuse, eines der allerletzten Häuser in der Reihe, mit Blick auf die offenen Felder Brandenburgs. Es fühlt sich an wie das Ende von etwas, im besten Sinne.
Auch wenn die Häuser von außen ähnlich aussehen, werden Sie den Unterschied sofort spüren, sobald Sie ABAITA betreten. Naturholz, klares Weiß, gedeckte Erdtöne und haptische Materialien laden zum Entspannen ein. Sonnenlicht fällt durch hohe Fenster und verändert sich sanft mit den Stunden. Im Obergeschoss bietet ein zweiter Wohnbereich einen weiten Blick auf goldene Felder – perfekt zum Lesen, Schreiben oder einfach zum Gedankenschweifen. Im Erdgeschoss verleihen der maßgefertigte Esstisch, die kuratierte Kunstwand und der gemütliche Kamin dem Raum Charakter.
Draußen erstreckt sich ein privater Garten sanft von der Terrasse über die Sauna bis zur Feuerstelle. Er ist nicht pompös. Er ist nicht abgelegen. Aber er ist durchdacht – jede Ecke lädt zum Entspannen ein. Ob Sie gemeinsam unter der Pergola speisen, sich in der Fasssauna aufwärmen oder von der Gartenliege aus den Sonnenuntergang genießen – ABAITA bietet Raum für wichtige Momente.
Dieses Haus ist unser persönliches Projekt – mit Sorgfalt gebaut, mit Liebe gestaltet und für Menschen wie Sie geöffnet, die Komfort ohne viel Aufhebens, Schönheit ohne Spektakel und Frieden ohne Isolation schätzen.
Wir sind Kobi und Vincenzo – Partner im Leben und bei der Gründung von ABAITA.
Kobi ist ein Innenarchitekt und Designer aus Israel. Sein Fokus liegt auf Räumen, die ehrlich, bewohnt und bewusst wirken. ABAITA trägt diese Philosophie in jeder Ecke – nichts ist auffällig, aber alles wurde mit Sorgfalt ausgewählt.
Vincenzo kommt aus Italien und arbeitet im kreativen Marketing. Sein Gespür für Atmosphäre und Verbundenheit prägt das Gästeerlebnis hier maßgeblich – das spürt man in der Küche genauso wie im Glühen des Raumes bei Sonnenuntergang.
Wir leben zwischen Berlin und dem Land. Dieses Hin und Her hat uns geprägt: Der eine arbeitet mit Räumen, der andere mit Geschichten. Gemeinsam haben wir ABAITA als einen Ort geschaffen, an dem beides harmonisch miteinander harmoniert.
Auch wenn wir Sie nicht persönlich begrüßen können, haben wir uns voll und ganz diesem Haus gewidmet – seinen Details, seinem Ambiente und seinem Rhythmus. Für uns ist es nicht nur eine Mietwohnung. Es ist ein Ort, an dem wir gelebt, von dem wir gelernt und den wir langsam geformt haben, in der Hoffnung, dass sich auch andere hier wohlfühlen.
Wir wollten wirklich spüren, wie das Haus einen ganzen Tag lang aussieht – vom ersten Licht bis zum Einbruch der Dunkelheit.
Was fehlt? Was passt? Was braucht man wirklich, wenn man entschleunigen möchte?
ABAITA ist nicht nur zum Mieten da. Es ist ein Ort, den wir erlebt, hinterfragt und umgestaltet haben – bis sich alles richtig anfühlte.
Wir hoffen, dass Sie das spüren – und dass dies zu einem vorübergehenden Zuhause wird, wo Ihr Atem ruhiger wird und die Zeit sich öffnet.
Lernen Sie Ihre Gastgeber kennen
ABAITAs Rituale – durch Zufall entstanden
Als wir die Schlüssel bekamen, war ABAITA nicht mehr als eine hölzerne Hülle auf einem offenen Feld. Es gab keine Vorhänge. Keine Möbel. Nur Raum, Licht und Stille.
Wir haben es nicht überstürzt. Stattdessen haben wir selbst in dem Haus gelebt – zunächst leer – und es langsam aufgebaut. Jeder Gegenstand, jede Einrichtungsentscheidung, jede Textur entstand aus Erfahrung. Wir wollten spüren, was es bedeutet, einen ganzen Tag dort zu verbringen. Was es bedeutet, zu kochen, sich auszuruhen, still dazusitzen. Nicht theoretisch – in der Realität.
Mehrere Monate lang ließen wir das Haus durch unsere Bewegungen entstehen. Wir ließen uns von unseren Bedürfnissen und Instinkten leiten. Und dabei geschah noch etwas anderes: Wir begannen, anders zu leben. Wir bemerkten, dass wir Dinge taten, die wir in der Stadt nie taten.
Wir bewegten uns langsamer. Unterhielten uns leiser. Standen früher auf. Schläften tiefer. Wir begannen ungewollt Rituale – kleine, sanfte.
Wie Kaffeetrinken im Freien ohne Telefon. Die Sonne in einen Raum nach dem anderen scheinen lassen. Bei den Pferden auf der Straße ins Dorf innehalten, einfach nur zusehen. Immer wieder dieselbe kurze Runde laufen – nicht für die Fitness, sondern um Ruhe zu haben. Die Sauna langsam aufheizen lassen, während wir gar nichts tun. Bemerken, wie viel Zeit vergeht, wenn man absichtlich nichts tut.
Das Ergebnis dieses Prozesses ist ein Raum, der Stille ausstrahlt, ohne dass man darum bitten muss.
ABAITA ist kein Ort, der beeindrucken soll. Es ist ein Ort, an dem wir – organisch, eine Zeit lang – gelebt und den wir von innen heraus geformt haben.
Vielleicht finden Sie hier Ihre eigenen Rituale.
Vielleicht folgen sie dir nach Hause.